„Y“. Anfang und Ende. Eine offene Frage.
Ein Herunterbrechen auf das Wesentliche. Yetundeys zweite EP unterscheidet sich klar von ihrem bisherigen Schaffen. Auf fünf Songs thematisiert die Berliner Rapperin Selbstzweifel, Heartbreaks und destruktive Gedanken, rappt und singt über toxische Beziehungen und Selbstaufgabe. Sie nimmt ihre Hörerschaft mit in ein schwarzes Loch aus Emotionen und Apathie, das sie auf einen Klangteppich zwischen Rap und Pop-Appeal darlegt. Die Beats stammen unter anderem von Capital-Bra-Producer Saven Musiq, aber auch von Yetundey selbst.
„Y“ ist das Resultat einer langen Reise. Seit ihrer Debüt-EP „See No Evil” hat Yetundey unzählige Bühnen bespielt und Straßenshows performt. Sie entdeckte die deutsche Sprache als ihren neuen Haupt-Outlet und war vermehrt hinter den Kulissen als Songwriterin aktiv. An einigen Tracks arbeitete die Künstlerin über ein Jahr lang, andere entstanden in einer einzigen Session. „Y“ ist Yetundeys bisher persönlichstes Werk, anders als der sonst so humoristische Output der multilingualen Musikerin. Dennoch zieht die EP durch markante Wortspiele und Yetundeys charakteristischen Stimmeinsatz Parallelen zur Diskografie der Künstlerin. „Y“ ist Yetundey in Pur-Form.
Die EP ist seit 27. November auf allen Streaming-Plattformen und auf Bandcamp verfügbar.